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SINNPower’s schwimmende Photovoltaikanlage SKipp-t die 15% Regelung für Gewässer

Die sogenannte 15% Regelung ist im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) verankert und hat den großflächigen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf künstlichen Gewässern bisher stark eingeschränkt. Sie sieht vor, dass eine schwimmende Solaranlage nicht mehr als 15% der Gewässerfläche bedecken darf und mindestens 40 Meter Abstand zum Ufer haben muss.

Gleichzeitig beschränkt diese Regel aber auch das wichtige Streben nach Resilienz und Versorgungssicherheit, denn: Auf vielen, eher kleineren Gewässern, wie zum Beispiel Kiesteichen, sind PV-Anlagen unter diesen Voraussetzungen schlicht kaum noch wirtschaftlich. 

So hat dieser Passus aus dem Wasserhaushaltsagesetz bisher viele, potenziell an Solaranlagen interessierte Eigentümer, davon abgehalten auf ihren Gewässern Photovoltaik im großen Stil zu installieren. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sieht Verbesserungspotenzial und fordert ein „[…] maßvolles Nachjustieren der Anforderungen aus dem Wasserhaushaltsgesetz […]“.  

Doch schon heute lassen sich auch kleinere Gewässer nachhaltig und wirtschaftlich mit PV-Anlagen nutzen – und das sogar ganz ohne das geforderte Nachjustieren, denn: Die SINN

Power GmbH aus Gauting hat eine Lösung entwickelt, die die 15% Regel kippt und gleichzeitig den Umweltschutz fördert.

Das macht den Unterschied: Die bifazialen Module schwimmen vertikal in einer Reihe auf dem Gewässer und werden durch den patentierten Kipp-Mechanismus bei starker Windlast oder Wellengang ausgelenkt. Wegen der Anordnung der Module in einer schmalen Linie wird im Vergleich zu flach auf dem Wasser liegenden PV-Anlagen nur ein Bruchteil der Wasseroberfläche versiegelt – Gleichzeitig ist der SKipp Mechanismus absolut Sturm- und Wellensicher – beides KPI’s die in diesem Gebiet den großflächigen Einsatz bis in den maritimen Bereich, den Durchbruch ebnen. Auf diese Weise wird die klassische 15% Regel, die sich auf flach auf dem Wasser liegende Module bezieht, neu definiert und es können dadurch bis zu 3-mal mehr Module auf dieselbe Seefläche verbaut werden.

Durch den Einsatz der SKipp Float und die damit einhergehende minimale Flächenversiegelung, werden auch die meisten Bedenken seitens des Umweltschutzes umweltfreundlich gelöst. Die erforderlichen Abstände zwischen den einzelnen Modulreihen gewährleisten ausreichend Licht, Sauerstoffaustausch und ungestörte Bewegungsfreiheit für die Tiere. Die physikalischen Abläufe im Wasserhaushalt werden nicht beeinträchtig und die Biodiversität wird sogar noch gefördert. Dank dem Schwimmkörper aus lebensmittelechtem Material muss man sich auch keine Sorgen um mögliche Schadstoffe machen. Die Ost-West-Ausrichtung der Module garantiert zudem einen höheren und netzdienlicheren Stromertrag im Vergleich zu Süd ausgerichteten Anlagen.

Sinn Power setzt mit SKipp Float ein Zeichen für einen wirtschaftlich, sicheren sowie resilienten und ökologisch verantwortungsvollen Ausbau kritischer Infrastruktur in Deutschland.

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