Worauf bei der Planung einer PV-Anlage achten? – Die Checkliste für Unternehmen und Gewerbe
- finnbernhardt
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Die Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ist mehr als nur ein Investitionsprojekt – sie ist eine strategische Weichenstellung für die Zukunft Ihres Unternehmens. Steigende Energiekosten, Klimaziele und wachsende Anforderungen von Kunden und Partnern machen eine nachhaltige Energieversorgung zum Wettbewerbsvorteil.
Doch jede Ausgangssituation ist anders: Produktionsbetriebe haben andere Lastprofile als Dienstleister, ein Flachdach stellt andere Anforderungen als eine Freifläche. Genau hier kommt SINN Power ins Spiel. Mit unserer Erfahrung in maßgeschneiderten Photovoltaik-Lösungen beraten wir Unternehmen individuell – von der ersten Analyse bis zur schlüsselfertigen Anlage. Unser Anspruch: Jede PV-Anlage muss perfekt zu den Bedürfnissen und Rahmenbedingungen Ihres Unternehmens passen.
Damit Sie schon im Vorfeld wissen, worauf es ankommt, haben wir eine Checkliste der entscheidenden Planungsschritte zusammengestellt.
1. Energiebedarf analysieren
Der erste Schritt ist die genaue Betrachtung des eigenen Stromverbrauchs:
Wie hoch ist der Jahresverbrauch?
Wann fallen Lastspitzen an (tagsüber, nachts, saisonal)?
Soll die Anlage Eigenverbrauch, Einspeisung oder eine Kombination abdecken?
Ein detailliertes Lastprofil ist die Grundlage für die richtige Dimensionierung.
2. Flächen prüfen und Potenziale erkennen
Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Voraussetzungen – doch für jede Ausgangssituation finden wir eine Lösung.
Dächer: Ob Flach- oder Schrägdach – wir entwickeln passende Konzepte für jede Dachfläche.
Freiflächen: Auch versiegelte oder ungenutzte Flächen lassen sich effizient für PV nutzen.
Parkplätze: Carports mit PV-Überdachung bieten doppelten Nutzen – Energiegewinnung und Wetterschutz.
Wasserflächen: Mit schwimmenden PV-Anlagen (Floating-PV) erschließen wir zusätzliche Potenziale, ohne Landflächen zu beanspruchen.
3. Wirtschaftlichkeit und Förderungen
Eine PV-Anlage muss sich rechnen. Berücksichtigen Sie:
Investitions- und Betriebskosten
Amortisationszeit und erwartete Erträge
Fördermöglichkeiten, steuerliche Vorteile und Einspeisevergütungen
Eigenverbrauchsquote – je höher, desto schneller die Refinanzierung
SINN Power erstellt fundierte Wirtschaftlichkeitsanalysen, die Chancen und Risiken transparent machen.
4. Technik und Komponenten wählen
Die Qualität der eingesetzten Komponenten bestimmt Effizienz und Lebensdauer. Achten Sie auf:
Hochwertige Module (z. B. monokristallin, bifazial)
Effiziente Wechselrichter mit Monitoring-Funktionen
Batteriespeicher zur Eigenverbrauchsoptimierung und Netzstabilität
Tipp: Langfristig zahlt sich Qualität durch höhere Erträge und weniger Wartung aus.
5. Rechtliche Rahmenbedingungen klären
Bevor gebaut wird, sind Genehmigungen und Vorschriften zu beachten:
Netzanschlussbeantragung beim Netzbetreiber
Bau- und Genehmigungsrecht (je nach Standort)
Eintrag ins Marktstammdatenregister
Einhaltung von EEG-Vorgaben
Ein erfahrener Projektpartner, wie SINN Power, hilft, Formalitäten reibungslos zu erledigen.
6. Betrieb und Wartung sicherstellen
Eine PV-Anlage ist wartungsarm, aber nicht wartungsfrei. Empfohlen werden:
Monitoring-Systeme für laufende Ertragskontrolle
Regelmäßige Wartung und Inspektionen
Serviceverträge, die schnelle Reaktionszeiten garantieren
Mit SINN Power behalten Sie Ihre Anlage langfristig leistungsfähig.
Die Planung einer PV-Anlage ist komplex, bietet aber enorme Chancen. Wer Bedarf, Flächen und Wirtschaftlichkeit sorgfältig analysiert und auf Qualität sowie rechtliche Sicherheit achtet, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Energiewende im Unternehmen.
SINN Power begleitet Sie von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme – individuell, zuverlässig und mit Lösungen für jede Fläche!