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  • Photovoltaik im Europäischen Green Deal – Chancen für Unternehmen

    Europäischer Green Deal Worauf bei der Planung einer PV-Anlage zu achten ist Mit dem Europäischen Green Deal will die EU bis 2050 klimaneutral werden. Dieses Ziel ist nicht nur ein politisches Vorhaben, sondern ein wirtschaftlicher Wandel – und eine Chance für Unternehmen. Der Ausbau erneuerbarer Energien steht dabei im Zentrum. Besonders Photovoltaik (PV) bietet enorme Potenziale: Sie ist skalierbar, kostensenkend und bildet eine stabile Säule der betrieblichen Energieversorgung. Rückenwind durch Politik und Markt Der Green Deal und das dazugehörige Fit-for-55-Paket schreiben erstmals europaweit verbindliche Klimaziele fest. Bis 2030 sollen mindestens 42,5 % des Energieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen stammen. Die EU-Kommission strebt dafür einen jährlichen PV-Zubau von mindestens 58 Gigawatt an – eine Verdreifachung gegenüber dem Niveau von 2020. Für Unternehmen bedeutet das: Photovoltaik wird politisch, wirtschaftlich und regulatorisch bevorzugt. Förderprogramme, vereinfachte Genehmigungen und steuerliche Vorteile machen den Einstieg heute attraktiver denn je. PV für Unternehmen – mehr als nur Klimaschutz Immer mehr Betriebe setzen auf eigene Solarstromerzeugung – nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern wegen der handfesten wirtschaftlichen Vorteile: Kostensenkung und Preisstabilität: Solarstrom reduziert den Netzbezug und schützt vor steigenden Strompreisen. Unabhängigkeit: Eigenerzeugung erhöht die Energieautarkie, insbesondere in Zeiten volatiler Märkte. Image und ESG-Faktoren: Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Wettbewerbsfaktor bei Kunden, Investoren und Banken. Förderfähigkeit: Zahlreiche Programme unterstützen PV-Investitionen für Gewerbe, z. B. über KfW, BAFA oder Länderinitiativen. Worauf Unternehmen achten sollten – die wichtigsten Schritte Flächenanalyse: Ist das Dach statisch geeignet? Gibt es Freiflächen, Parkplätze oder andere nutzbare Areale? Lastprofil verstehen: Wann und wie viel Strom wird verbraucht? Lohnt sich ein hoher Eigenverbrauch oder ist Netzeinspeisung sinnvoll? Systemauswahl: Dach-, Freiflächen- oder Floating-PV? Mit oder ohne Speicher? Erweiterbar in Zukunft? Rechtliche Rahmenbedingungen: Gibt es Einschränkungen durch Bebauungspläne oder Denkmalschutz? Welche Genehmigungen sind notwendig? Wirtschaftlichkeit prüfen: Investitionskosten, Förderungen, Amortisationszeit, steuerliche Aspekte – eine solide Kalkulation ist entscheidend. SINN Power – modulare Lösungen für besondere Anforderungen Besonders Betriebe mit komplexen oder eingeschränkten Standorten profitieren von technischen Lösungen, die sich flexibel anpassen lassen. SINN Power bietet modulare, robuste PV-Systeme, die auch dort funktionieren, wo herkömmliche Anlagen an Grenzen stoßen – etwa auf Dächern mit begrenzter Traglast, auf Wasserflächen, in Küstenregionen oder auf Sonderflächen. Unsere Systeme sind: skalierbar von Einzelanlagen bis zur Gewerbegroßanlage kombinierbar mit Speichern und Steuerungstechnik fundamentfrei installierbar, auch temporär oder rückbaubar wartungsarm und optimiert für lange Lebensdauer Fazit: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt Photovoltaik ist mehr als nur ein Symbol für Nachhaltigkeit – sie ist ein betrieblicher Hebel für Zukunftsfähigkeit. Der europäische Green Deal schafft die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Wer als Unternehmen jetzt investiert, profitiert doppelt: durch niedrigere Energiekosten und eine sichtbare Positionierung im Sinne der Klimawende.   Nutzen Sie Ihre Flächen – SINN Power liefert die passende Lösung.

  • kWp, kWh und Wirkungsgrad – Die wichtigsten PV-Kennzahlen verständlich erklärt

    PV-Kennzahlen verständlich erklärt Grundlagen für energieeffiziente Photovoltaiklösungen von SINN Power Im Bereich erneuerbare Energien und speziell bei Photovoltaikanlagen spielen technische Kennzahlen wie kWp, kWh und Wirkungsgrad eine entscheidende Rolle. Diese Begriffe sind besonders wichtig für die Planung effizienter Solarstromsysteme – von klassischen Dach- und Freiflächenanlagen bis hin zu innovativen Lösungen wie Floating-PV oder hybriden Energiesystemen. SINN Power setzt bei der Entwicklung von PV- und Hybridlösungen auf eine präzise Systemauslegung und maximierte Energieausbeute. In diesem Beitrag erklären wir, was hinter den Begriffen steckt – kompakt und leicht verständlich. Was bedeutet kWp bei Photovoltaikanlagen? kWp (Kilowatt Peak) bezeichnet die Spitzenleistung einer PV-Anlage unter Standard-Testbedingungen. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Leistung ein Solarmodul oder ein PV-System im optimalen Betriebszustand maximal erzeugen kann. In der Photovoltaikplanung ist kWp eine essenzielle Größe, um die Dimensionierung von Anlagen an den Standort, die verfügbaren Flächen und den Energiebedarf anzupassen – insbesondere bei Floating-PV-Systemen, Hafenanlagen oder hybriden Lösungen von SINN Power. Was ist eine Kilowattstunde (kWh) in der Photovoltaik? Die kWh (Kilowattstunde) ist die Einheit für die tatsächlich erzeugte elektrische Energie. Sie beschreibt, wie viel Strom eine Photovoltaikanlage innerhalb eines bestimmten Zeitraums produziert – z. B. täglich, monatlich oder jährlich. Die kWh ist ein entscheidender Faktor für die Bewertung des Ertrags und der Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen. Wirkungsgrad – der Effizienzfaktor jeder PV-Anlage Der Wirkungsgrad gibt an, welcher Anteil der eintreffenden Sonnenenergie in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Je höher der Wirkungsgrad, desto effizienter arbeitet das PV-System – ein zentrales Kriterium für Standorte mit begrenzten Flächen, hohen Energieanforderungen oder besonderen Umweltbedingungen. SINN Power setzt dabei auf hocheffiziente, widerstandsfähige Module, die auch unter anspruchsvollen äußeren Einflüssen zuverlässig Leistung bringen – sei es im industriellen, maritimen oder netzfernen Umfeld. Relevanz für SINN Power: Effizienz trifft Innovation Für SINN Power als Spezialist für modulare Photovoltaik- und Hybridlösungen sind kWp, kWh und Wirkungsgrad nicht nur technische Kennzahlen – sie bilden die Grundlage jeder Projektkonzeption. Ob bei schwimmenden SOcean-Plattformen, SLagoon-Floating-PV, SKipp-Systemen, PV-Carports oder gewerblichen Flächenlösungen: Ziel ist stets eine maximale Energieeffizienz, nachhaltige Stromerzeugung und die passgenaue Integration in die jeweilige Infrastruktur. Fazit: Photovoltaik verstehen – nachhaltiger planen Ein fundiertes Verständnis von kWp, kWh und Wirkungsgrad hilft dabei, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen realistisch einzuschätzen. Diese Kennzahlen bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen bei Planung, Ausschreibung und Umsetzung moderner PV-Systeme – in Industrie, Gewerbe und Infrastruktur. SINN Power begleitet seine Kunden von der Konzeptentwicklung bis zur Inbetriebnahme mit Fokus auf Effizienz, Skalierbarkeit und technologischer Innovationskraft.

  • Grüne Häfen im Fokus: Wie die EU-Vorgaben die maritime Energieversorgung verändern

    Maritime Energieversorgung im Fokus Was fordert die Verordnung FuelEU Maritime? Die Verordnung wurde im Juli 2023 als Teil des EU-Klimapakets „Fit for 55“ verabschiedet. Sie zielt auf eine stufenweise Reduktion der Treibhausgasintensität des Schiffsverkehrs ab – unter anderem durch den vermehrten Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe und die verpflichtende Nutzung von Landstrom in EU-Häfen. Kernpunkte der Verordnung: Reduktion der Treibhausgasintensität um 2 % bis 2025, 6 % bis 2030, 31 % bis 2040, und bis zu 80 % bis 2050 Ab 2030 müssen Passagier- und Containerschiffe in großen EU-Häfen Landstrom nutzen, sofern dieser verfügbar ist Sanktionen bei Nichteinhaltung: finanzielle Strafzahlungen und Marktbenachteiligung Für Hafenbetreiber bedeutet das: Massiver Investitionsbedarf in Energieinfrastruktur Herausforderung: Energiebedarf steigt – Flächen bleiben knapp Der Strombedarf für die Versorgung von Schiffen im Hafen ist enorm. Ein einziges Kreuzfahrtschiff kann im Liegebetrieb bis zu 10 MW Anschlussleistung benötigen – über mehrere Stunden hinweg. Konventionelle Hafeninfrastruktur ist auf solche Lasten meist nicht ausgelegt. Gleichzeitig sind verfügbare Flächen an Land oft limitiert oder bereits anderweitig genutzt. Die Lösung: Dezentrale, skalierbare Erzeugungssysteme, die vorhandene Flächen effizient nutzen und sich nahtlos in bestehende Strukturen integrieren lassen. Die Rolle der Photovoltaik in grünen Häfen Photovoltaik bietet sich als eine der effizientesten Technologien zur klimaneutralen Stromerzeugung direkt im Hafen an – emissionsfrei, wartungsarm, kosteneffizient. Relevante PV-Anwendungsbereiche: Dächer von Lagerhallen und Terminals Parkflächen und Zufahrtsstraßen (z. B. PV-Carports) Nicht genutzte Freiflächen oder Gebäudehüllen Wasserflächen in Hafenbecken (Floating-PV) PV-Anlagen lassen sich mit Batteriespeichern kombinieren, um Lastspitzen abzufangen und Landstromsysteme zu stabilisieren. Die Herausforderung: Die Systeme müssen salzluftresistent, korrosionsgeschützt und modular sein – genau hier setzt SINN Power an. Innovative Lösungen von SINN Power für grüne Hafeninfrastruktur SINN Power bietet umfassende Lösungen zur Dekarbonisierung und Elektrifizierung von Hafenstandorten. Dabei geht es nicht nur um Hardware – im Mittelpunkt steht ein ganzheitlicher Ansatz, der Konzeptionierung, technisch-wirtschaftliche Beratung und Energieplanung ebenso umfasst wie die Umsetzung effizienter PV- und Hybridanlagen. Alle Systeme sind robust, modular und speziell für die Herausforderungen maritimer Umgebungen konzipiert. Ganzheitliche Herangehensweise: Konzeptionierung & Machbarkeitsstudien für energieautarke Hafenareale Individuelle Standortanalysen inkl. Wetter-, Wasser- und Flächenverfügbarkeit Systemintegration in bestehende Hafeninfrastruktur und Energieversorgungsnetze Planung & Auslegung von Hybridenergiesystemen (PV, Speicher, Wind, Wellenkraft) Beratung zu regulatorischen Anforderungen, Netzanbindung und Fördermöglichkeiten SOcean-Plattform Die skalierbare schwimmende Hybridplattform kombiniert Photovoltaik-, Wind- und Wellenkraft zu einem leistungsstarken Gesamtsystem. Für offene Hafenbereiche, Piers und Offshore-Zonen Hohe Energieausbeute auf begrenztem Raum Inselfähig und ideal für die Versorgung autonomer Energiezellen SLagoon Floating-PV-System für geschützte Hafenbecken und ruhige Wasserflächen. Leichtgewichtig, salzwasserbeständig, modular erweiterbar Schnelle Umsetzung mit minimalem Eingriff in die Infrastruktur Besonders geeignet für Binnenhäfen und Werftbereiche SKipp-PV Modulare PV-Systemlösung zur Installation auf Landflächen innerhalb des Hafengeländes. Optimal für Lagerflächen, Umschlagplätze und nicht genutzte Areale Kurze Installationszeit, wartungsarm Ideal für Häfen mit begrenztem Zugang zu Wasserflächen PV-Carports & Speicherlösungen Clevere Doppelnutzung vorhandener Infrastruktur: Überdachte Parkflächen erzeugen erneuerbare Energie Kombination mit Batteriespeicher und Lademanagement Integration in Verwaltungsgebäude, Ladezonen oder Energiehubs Alle Lösungen sind netzparallel oder inselnetzfähig, lassen sich nahtlos mit Energiemanagementsystemen koppeln und eröffnen neue Wege zur klimaneutralen Hafeninfrastruktur. SINN Power begleitet Partner von der ersten Idee bis zur betriebsfertigen Anlage – zuverlässig, modular und maritim erprobt. Chancen für Hafenbetreiber: Wirtschaftlich und zukunftssicher Die Umsetzung von FuelEU Maritime ist nicht nur regulatorische Pflicht, sondern bietet auch wirtschaftliche Chancen: Zugang zu Förderprogrammen (EU, national, regional) Einsparungen durch Eigenstromnutzung Positionierung als nachhaltiger Logistikstandort Wettbewerbsvorteil bei klimabewussten Kunden Häfen, die frühzeitig investieren, profitieren mehrfach – technologisch, finanziell und strategisch. Fazit: Jetzt handeln und die Weichen für grüne Häfen stellen Mit „FuelEU Maritime“ rückt die maritime Energiewende in greifbare Nähe. Hafenbetreiber, die jetzt handeln, gestalten nicht nur die Zukunft des Schiffsverkehrs mit, sondern schaffen messbare ökologische und wirtschaftliche Vorteile. SINN Power unterstützt dabei als Technologiepartner mit erprobten Lösungen, die sich an Land und auf Wasserflächen umsetzen lassen – modular, robust und skalierbar.

  • Photovoltaik als Schlüssel zur ESG-Strategie – Vorteile für Umwelt und Rating

    Photovoltaik als Schlüssel zur ESG-Strategie ESG-Ratings und nachhaltige Energieversorgung rücken bei Unternehmen immer stärker in den Fokus. Besonders Photovoltaik-Anlagen bieten effektive Lösungen zur Verbesserung des ESG-Ratings und zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Doch was bedeutet ESG eigentlich genau – und warum lohnt sich der Umstieg auf Solarenergie auch aus wirtschaftlicher Sicht? ESG einfach erklärt: Nachhaltigkeit in drei Dimensionen ESG steht für Environmental, Social und Governance  – drei zentrale Bereiche, an denen sich verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln messen lässt. Besonders der Environmental-Faktor (E) rückt im Kontext der Energiewende und der Klimakrise in den Vordergrund. Unternehmen, die ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren und auf erneuerbare Energien wie Photovoltaik umstellen, verbessern ihr ESG-Rating nachhaltig und nachweisbar. Photovoltaik als ESG-Treiber im Umweltbereich (E ) Der Umweltaspekt ("E") wird in ESG-Ratings besonders stark gewichtet. Kriterien wie CO2-Emissionen, Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien fließen direkt in die Bewertung ein. Photovoltaik-Anlagen können hier einen entscheidenden Unterschied machen: Klimafreundliche Stromerzeugung:  Eigene PV-Anlagen reduzieren den CO2-Ausstoß signifikant. Transparente Dokumentation:  Die eingesparte Menge an CO2 lässt sich dokumentieren und in ESG-Berichte einbinden. Positiver Einfluss auf ESG-Ratings:  Ratingagenturen und Investoren bewerten nachhaltige Energieprojekte zunehmend positiv. Finanzielle Vorteile: Eigene Stromproduktion reduziert Abhängigkeit von volatilen Energiemärkten und CO₂-Abgaben Besonders für Unternehmen mit Berichtspflichten nach der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) oder mit definierten ESG-Strategien bietet die Photovoltaik einen direkten Hebel zur Verbesserung des ESG-Ratings. SINN Power: ESG-konforme Photovoltaiklösungen für Unternehmen Als Spezialist für nachhaltige und skalierbare Photovoltaik-Systeme unterstützt SINN Power Unternehmen, Kommunen und Projektentwickler dabei, ihre ESG-Ziele gezielt und messbar zu erreichen. Egal ob Aufdach-, Agri- oder Floating-PV: Wir bieten durchdachte, flexible und ökologisch nachhaltige Systeme, die technische Exzellenz mit echtem ESG-Impact verbinden. Jetzt in nachhaltige Energie investieren, ESG-Ziele erreichen und wirtschaftlich profitieren – mit SINN Power als starkem Technologiepartner für Photovoltaikprojekte.

  • Photovoltaik einfach erklärt: Funktionsweise, Arten und Vorteile im Überblick

    Photovoltaik-Anlage auf Freifläche Die Energiewende ist in vollem Gange – und Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch was genau steckt hinter dieser Technologie, die Sonnenlicht in Strom verwandelt? In diesem Beitrag erklären wir einfach und verständlich, wie eine Photovoltaikanlage funktioniert, welche Systeme es gibt und welche Vorteile sie bietet. Wie funktioniert Photovoltaik? Photovoltaik (kurz: PV) bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Grundlage dafür sind Solarzellen, meist aus Silizium, die das Sonnenlicht aufnehmen. Wenn Licht auf die Zelle trifft, werden Elektronen in Bewegung gesetzt – es entsteht Gleichstrom. Dieser wird über einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt, der dann im Haushalt, Gewerbe oder Netz genutzt werden kann. Photovoltaiksysteme bestehen typischerweise aus Solarmodulen, Wechselrichtern, Montagesystemen und optional einem Batteriespeicher. Wer eine Solaranlage installiert, profitiert von dauerhaft niedrigeren Stromkosten, mehr Unabhängigkeit – und einer gestärkten Energie-Resilienz gegenüber Netzschwankungen und steigenden Energiepreisen. Welche Arten von PV-Anlagen gibt es? Photovoltaikanlagen lassen sich nach ihrem Einsatzort und ihrer Bauweise unterscheiden: Aufdach-Anlagen: Die klassische Form für private Haushalte und Gewerbebetriebe. Die Module werden auf bestehende Dachflächen montiert. Indach-Anlagen: Hier ersetzen die PV-Module einen Teil der Dachhaut. Optisch integrierter, aber aufwendiger in der Installation. Freiflächenanlagen: Große Anlagen auf offenen Flächen, oft in Solarparks. Hoher Energieertrag und meist wirtschaftlich sehr effizient. Floating-PV: Schwimmende PV-Systeme auf Wasserflächen wie Baggerseen, Stauseen oder in Häfen. Platzsparend und mit Kühlungseffekt. Agri-PV: Kombination aus landwirtschaftlicher Nutzung und Stromerzeugung auf derselben Fläche. Besonders sinnvoll in Regionen mit Flächenknappheit. Welche Vorteile bietet eine Solaranlage? Die Nutzung von Photovoltaik bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich: Erneuerbare Energie: Sonnenlicht ist unerschöpflich und kostenlos. CO2-Einsparung: PV-Anlagen reduzieren den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich. Unabhängigkeit und Energie-Resilienz :  Durch eigene Stromerzeugung verringert sich die Abhängigkeit von externen Energieversorgern. Gleichzeitig erhöht sich die Energie-Resilienz – also die Fähigkeit, auf Stromausfälle, Preissteigerungen oder geopolitische Risiken stabil zu reagieren. Kosteneffizienz: Die Stromgestehungskosten sinken kontinuierlich – PV ist heute oft die günstigste Energieform. Skalierbarkeit: Von der kleinen Balkonanlage bis zum Solarpark ist alles möglich. Wertsteigerung: Immobilien mit Solaranlagen gewinnen an Attraktivität und Marktwert. Nachhaltigkeit: Strom aus Sonnenenergie senkt langfristig den ökologischen Fußabdruck. Fazit Photovoltaik und Solarstrom zählen heute zu den wichtigsten Bausteinen für eine nachhaltige Energiezukunft. Sie sind flexibel einsetzbar, wirtschaftlich attraktiv und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Sie planen, eine eigene Photovoltaikanlage zu installieren? Dann ist SINN Power Ihr erfahrener Ansprechpartner für innovative und leistungsstarke PV-Systeme.

  • SKipp – Die intelligente Ost-West-Lösung für mehr Netzverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit

    SKipp für die Landnutzung Erneuerbare Energien sind das Rückgrat der Energiewende – doch ihre Integration ins Stromnetz ist komplex. Konventionelle Photovoltaikanlagen stoßen an Grenzen: Sie produzieren vor allem zur Mittagszeit große Mengen Strom, die nicht immer bedarfsgerecht einspeist werden können. Genau hier setzt SKipp , die kippbare Ost-West-PV-Lösung von SINN Power, an – mit einem klaren Mehrwert gegenüber herkömmlich südausgerichteten Anlagen.  Mehr Flexibilität durch Neigungsverstellung   Im Zentrum von SKipp steht eine mechanisch kippbare Modulstruktur, die es ermöglicht, die Neigung der Solarmodule aktiv zu verändern. Dadurch lassen sich Erzeugungsprofile gezielt verschieben – weg von der Mittagslastspitze, hin zu den verbrauchs- und vermarktungsstarken Tageszeiten  am Morgen und Abend. Das Resultat: eine netzdienlichere Einspeisung, die sich besser mit dem realen Strombedarf deckt.  Netzverträglichkeit statt Erzeugungsspitzen   Die klassische Südausrichtung produziert zur Mittagszeit oft mehr Energie, als lokal verbraucht oder netztechnisch aufgenommen werden kann. Das erhöht den Druck auf die Netze, kann zu Abregelungen führen und mindert die Wirtschaftlichkeit. SKipp reduziert diese Erzeugungsspitzen gezielt , indem die Module in flachere Ost-West-Stellungen gebracht werden – und zwar dynamisch über den Tagesverlauf. So entsteht ein deutlich ausgeglicheneres Einspeiseprofil , das auch in Zukunft mit wachsenden Anforderungen an die Netzstabilität kompatibel bleibt.  Wirtschaftlich denken – mit Köpfchen  Ein direkter Vergleich im Rahmen einer Testanlage in Baden-Württemberg  zeigt: Obwohl der Energieertrag mit dem einer Südanlage vergleichbar ist, erzielt SKipp in der Direktvermarktung bis zu 15 % höhere Erlöse . Der Grund: Durch die gezielte Steuerung der Einspeisezeiten werden Zeiten mit höheren Marktpreisen  effizienter genutzt. Das geschieht ohne zusätzlichen Energieaufwand  – allein durch intelligente mechanische Neigung.  Ein System, viele Vorteile   Optimiertes Erzeugungsprofil  für mehr Netzverträglichkeit  Gesteigerte Erlöse  in der Direktvermarktung  Modular & skalierbar  – ideal für Freiflächen und Sonderflächen  Mechanisch robust  & wartungsfreundlich  Kombinierbar mit Speicher- und Hybridlösungen   Zukunftsfähige Photovoltaik – mit SINN   Mit SKipp bietet SINN Power eine Lösung, die weit über die Optimierung des Ertrags hinausgeht. Es ist ein Beitrag zur technischen Integration erneuerbarer Energien , zur Senkung netzbedingter Risiken  – und zur nachhaltigen Wirtschaftlichkeit von PV-Projekten . Für Projektentwickler, Energieversorger und Gewerbekunden, die nicht nur Strom produzieren, sondern auch aktiv an der Stabilität unseres Energiesystems mitwirken wollen.

  • Vertikal installierte PV-Module: Effizienz neu gedacht

    Vertikal installierte Photovoltaikanlage auf einem Kiesteich in Oberbayern. Vertikal installierte Photovoltaik-Module gewinnen zunehmend an Bedeutung – und das aus gutem Grund. In vielen Projekten mit begrenztem Platzangebot oder besonderen Standortbedingungen sind vertikale PV-Systeme eine durchdachte und effiziente Antwort auf konkrete Herausforderungen. In diesem Beitrag erklären wir, wann und warum vertikal installierte PV-Module sinnvoll sind , welche Effizienzpotenziale sie bieten  – und warum sie noch oft unterschätzt werden. Warum vertikale PV-Module? Die klassische PV-Anlage kennt man auf Dächern oder in Feldern – mit idealer Neigung zur Sonne. Doch in der Praxis ist diese Ausrichtung nicht überall realisierbar und auch nicht zwangsläufig die effizienteste Lösung. Vor allem bei: engen Platzverhältnissen, temporären Installationen, Floating-PV-Konzepten oder begrünten Dachflächen bietet die vertikale Montage echte Vorteile. Effizienz ist mehr als nur Spitzenleistung Auf den ersten Blick wirken vertikal installierte Module weniger effizient, da sie nicht im optimalen Winkel zur Sonne stehen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Entscheidend ist der tageszeitlich ausgeglichene Energieertrag  – besonders bei Ost-West-Ausrichtung. Vorteile der vertikalen Effizienz: Früh- und Spätleistung:  Durch Ost- und Westausrichtung erzeugen vertikale, bifaziale PV-Module bereits am Morgen und bis in den späten Nachmittag Strom. Das reduziert Lastspitzen und entlastet Speichersysteme. Mehr Eigenverbrauch:  In Hybridnetzen oder Inselanlagen sinkt durch die gleichmäßigere Kurve der Speicherbedarf – ein klarer Effizienzgewinn auf Systemebene. Geringere Verschattung:  Vertikale Module werfen kaum Schatten auf sich selbst oder andere – im Gegensatz zu klassischen Aufdach- oder Schrägaufstellungen. Platz ist Gold wert - vertikale PV spart Fläche Wo Fläche knapp, teuer oder nicht verfügbar ist, entfalten vertikal installierte Photovoltaikanlagen ihr volles Potenzial. Besonders relevant für Floating-PV In Deutschland limitiert das Wasserhaushaltsgesetz (WHG §36) die nutzbare Wasserfläche für PV-Anlagen auf maximal 15 % des Gewässers  – aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes. Das bedeutet: Auch bei großen Seen dürfen PV-Systeme nur einen Bruchteil der Fläche überdecken. Hier kommt die vertikale Lösung ins Spiel: Durch eine vollständig vertikale Anordnung der PV-Module kann die verfügbare Plattformfläche extrem kompakt  und regelkonform genutzt werden. Gleichbleibende oder höhere Moduldichte pro belegtem Quadratmeter Einhaltung der 15 %-Regel  ohne Leistungseinbußen Reduzierung von Reflexion, Windangriffsfläche und Verschattung Damit ermöglicht vertikale Floating-PV eine gesetzeskonforme und wirtschaftlich attraktive Lösung  – insbesondere für Betreiber, die Flächenlimitierungen unterliegen und dennoch hohe Erträge erzielen möchten. Vertikale PV ist somit ein entscheidender Hebel für mehr Leistung auf begrenzter Fläche - gerade bei schwimmenden PV-Projekten mit regulatorischen Einschränkungen. Weitere Vorteile vertikal installierter PV-Systeme Neben Effizienz und Flächenoptimierung bieten vertikal installierte PV-Anlagen weitere technische und wirtschaftliche Vorteile, die sie besonders attraktiv für spezifische Einsatzorte machen. Selbstreinigung und geringe Verschmutzung: Durch die aufrechte Modulstellung lagern sich deutlich weniger Staub, Blätter oder Schnee auf der Oberfläche ab. Das reduziert nicht nur den Reinigungsaufwand, sondern sorgt auch über längere Zeiträume hinweg für stabile Energieerträge – ein wichtiger Aspekt vor allem in Regionen mit hoher Luftverschmutzung oder seltenem Niederschlag. Besonders bei Floating-PV kann dies die Systemleistung nachhaltig verbessern. Günstigere Statik bei Windbelastung: Vertikale PV-Anlagen sind windtechnisch oft günstiger zu handhaben als geneigte Systeme. Ihre schlanke Silhouette reduziert den Luftwiderstand, wodurch weniger Ballast oder Verankerung notwendig ist – insbesondere auf schwimmenden Plattformen ein klarer Vorteil, etwa bei Projekten in windreichen Regionen oder auf Binnengewässern mit Winddynamik. SINN Power vertikales SKipp-System lenkt unter Windlasten aus, so dass beispielsweise eine Verankerung am Boden / auf dem Grund nicht notwendig ist. Ästhetische Integration und Multifunktionalität: Ob als Zaun oder Sichtschutz – vertikale PV-Anlagen lassen sich in bauliche Strukturen integrieren, ohne wie eine „klassische Solaranlage“ zu wirken. Diese Designfreiheit eröffnet neue Märkte, etwa in der Architektur, bei temporären Veranstaltungsinfrastrukturen oder in urbanen Mikronetzen. Fazit: Vertikale PV - weniger Fläche, mehr Systemintelligenz Vertikal installierte Photovoltaik-Module sind mehr als eine Nischenlösung: Sie sind eine durchdachte Antwort auf reale Herausforderungen wie begrenzte Fläche, regulatorische Auflagen oder anspruchsvolle Umgebungen. Besonders bei Floating-PV-Projekten unterliegen Planer oft der 15 %-Regel gemäß Wasserhaushaltsgesetz – vertikale Anlagen bieten hier eine überzeugende Möglichkeit, den Energieertrag zu maximieren, ohne zusätzliche Wasserfläche zu beanspruchen. In Kombination mit Vorteilen wie geringer Verschmutzung, stabiler Windlastperformance und einfacher Wartung ergibt sich ein PV-System, das technisch effizient, wirtschaftlich attraktiv und regulatorisch tragfähig  ist. Vertikale PV ist kein Kompromiss – sie ist eine smarte Designentscheidung für Projekte, die mehr aus weniger machen wollen.

  • Energieautarkie in der Gesteinsabbauenden Industrie: Wie Kieswerke & Co. mit erneuerbaren Energien Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken

    1,8 MW SKipp Float in Gilching bei München Die Energiewende im Rohstoffsektor ist längst keine Zukunftsvision mehr – sie ist Realität. Für Kieswerke und Tagebaubetriebe bedeutet das: enorme Potenziale zur Senkung der Energiekosten, Steigerung der Versorgungssicherheit und Verbesserung der Umweltbilanz.   Doch wie lässt sich diese Transformation konkret umsetzen? Die Antwort: Mit durchdachten und maßgefertigten Photovoltaik-Lösungen. Warum Energieautarkie in der Gesteinsabbauenden Industrie eine Gamechanger ist Kieswerke und Tagebaubetriebe zählen zu den energieintensiven Branchen. Der Betrieb von Förderanlagen, Brechwerken und Maschinen verursacht immense Stromkosten – insbesondere bei Netzanbindung in abgelegenen Regionen oder bei Lastspitzen. Die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen und der Unsicherheit bei der Energieversorgung stellt zunehmend ein Risiko für die betriebliche Planung dar. Energieautarkie  bedeutet hier nicht nur Unabhängigkeit vom Netz, sondern auch Planbarkeit, Versorgungssicherheit und Kostenvorteile . Unternehmen, die auf eigene, regenerative Energiequellen setzen, schützen sich aktiv vor Preissprüngen und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur CO₂-Reduktion. Die Lösung: Erneuerbare Energien intelligent integrieren Förderband-PV: Doppelte Nutzung vorhandener Fläche Förderbänder sind allgegenwärtig in der Gesteinsabbauenden Industrie. Warum also nicht ihre Struktur für die Stromproduktion nutzen? Die Förderband-PV von SINN Power ist eine speziell entwickelte Photovoltaiklösung, die direkt über Förderbändern installiert wird - ohne zusätzlichen Flächenverbrauch. Vorteile: Optimale Flächennutzung ohne Einschränkungen im Betrieb Direkte Stromversorgung für Förderanlagen Robustes Design Skalierbarkeit und einfache Integration in bestehende Prozesse Mit dieser Lösung wird jede Sonnenstunde zur Produktionsstunde - effizient, nachhaltig und wirtschaftlich. SKipp Float: Das schwimmende Solarkraftwerk für Baggerseen & Co. Viele Kieswerke verfügen über rekultivierte oder brachliegende Wasserflächen. Die SKipp Float Lösung von SINN Power ist eine innovative, modulare Photovoltaikanlage, die senkrecht auf dem Wasser montiert wird. Vorteile: Kein zusätzlicher Flächenverbrauch Durch die senkrechte Montage findet eine nur minimale Flächenversiegelung statt Optimales Erzeugungsprofil Die SKipp Float Technologie ermöglicht eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzung auch kleinerer Wasserflächen. Fördermöglichkeiten und Amortisation Erneuerbare Energielösungen sind förderfähig. Dank sinkender Investitionskosten und steigender Strompreise amortisieren sich viele Systeme bereits in wenigen Jahren. SINN Power unterstützt sie: Analyse Ihres Standorts und Energieverbrauchs Wirtschaftlichkeitsrechnung Genehmigungsverfahren Integration in bestehende Infrastrukturen Fazit: Jetzt handeln, bevor es andere tun In einer Branche mit dünnen Margen und steigendem Wettbewerbsdruck ist die Energieautarkie ein entscheidender Hebel für die Zukunftssicherung. Unternehmen, die jetzt investieren, sichern sich nicht nur langfristige Kostenvorteile , sondern auch einen Wettbewerbsvorsprung  in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation. SINN Power  bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen mit maximaler Wirkung: von der Förderband-PV bis zur schwimmenden SKipp-Energieplattform. Starten Sie jetzt Ihre Energiewende – mit starken Partnern an Ihrer Seite. Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung oder einen Vor-Ort-Termin.  Gemeinsam entwickeln wir Ihr Energiekonzept – wirtschaftlich, nachhaltig und zukunftssicher.

  • Photovoltaik-Förderung 2025 für Unternehmen: Aktuelle Programme und Chancen im Überblick

    Photovoltaikanlagen lohnen sich jetzt besonders für Unternehmen Warum sich Photovoltaik für Unternehmen jetzt besonders lohnt Der Klimawandel, steigende Energiekosten und das politische Ziel der Klimaneutralität führen dazu, dass Investitionen in erneuerbare Energien zunehmend an Bedeutung gewinnen. Besonders Photovoltaikanlagen für Unternehmen  sind 2025 dank aktualisierter Förderprogramme finanziell attraktiver denn je. In diesem Beitrag beleuchten wir die neuesten Entwicklungen im April 2025 und zeigen, wie Unternehmen durch staatliche und regionale Förderungen  ihre Energieversorgung nachhaltiger und wirtschaftlicher gestalten können. Bundesweite Förderprogramme für PV-Anlagen (Stand April 2025) 1. EEG 2025 – Die neue Einspeisevergütung für Unternehmen Mit dem neuen EEG gelten seit Februar 2025 aktualisierte Vergütungssätze für Unternehmen, die Solarstrom ins Netz einspeisen. Die wichtigsten Eckdaten für Anlagen bis 100 kW: Anlagentyp Leistung Einspeisevergütung Teileinspeisung bis 10 kW 7,94 ct/kWh Teileinspeisung bis 40 kW 6,88 ct/kWh Teileinspeisung bis 100 kW 5,62 ct/kWh Volleinspeisung bis 10 kW 12,60 ct/kWh Volleinspeisung bis 100 kW 10,56 ct/kWh 🔗 Quelle: Bundesnetzagentur – EEG Förderung Tipp:  Für größere Anlagen ab 100 kW erfolgt die Förderung über Ausschreibungsverfahren  – hier lohnt sich eine gezielte Projektberatung. 2. KfW-Förderkredite für Photovoltaik Die KfW-Bank  unterstützt Unternehmen weiterhin durch günstige Kredite mit Tilgungszuschüssen: KfW-Programm 293 : Förderung klimafreundlicher Aktivitäten KfW-Programm 270 : Förderkredit für Photovoltaikanlagen 🔗 Quelle: KFW-Bank 3. Steuerliche Vorteile für Unternehmen Neben direkten Zuschüssen profitieren Betriebe von steuerlichen Erleichterungen: 0 % Umsatzsteuer  auf Lieferung und Installation Einkommensteuerfreiheit  für Einnahmen aus PV-Anlagen bis 30 kWp 🔗 Quelle: Jahressteuergesetz 2024 Fazit: Jetzt aktiv werden und profitieren Jetzt ist der ideale Zeitpunkt , um als Unternehmen in Photovoltaik zu investieren: Stabile Einspeisevergütungen Zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen Zusätzliche regionale Förderungen Steuerliche Entlastungen Ein frühzeitiger Antrag und die Kombination mehrerer Förderinstrumente maximieren Ihre Investitionsrendite. Handlungsempfehlungen für Unternehmen Holen Sie sich fachliche Beratung  zur Projektplanung und Antragstellung. Nutzen Sie Fördermittelrechner , um Ihre Ersparnisse zu simulieren. Kombinieren Sie Förderungen strategisch für maximale Wirkung . Prüfen Sie mögliche Kombinationen mit Elektromobilität oder Wärmepumpen . Sie wollen loslegen? Kontaktieren Sie unser Experten-Team - wir beraten Sie vollumfänglich und realisieren Ihre PV-Projekte.

  • Schwimmende Photovoltaik Anlage in Gilching: 100 von 100 geschafft!

    Ein ganz besonderer Moment für unser Baustellen-Team und SINN Power: Der letzte von 100 PV-Strings wurde aufgestellt  – und Geschäftsführer Philipp Sinn hat mit angepackt. Damit ist unsere 1,8 MW starke schwimmende SKipp Float PV-Anlage auf dem Kiesteich in Gilching  komplett! ⚡🌊☀️ Was für ein Meilenstein. Was für eine Teamleistung. Mit jedem Modul, das auf dem Wasser verankert wurde, ist nicht nur eine innovative Anlage gewachsen – sondern auch unser Stolz auf das, was wir gemeinsam schaffen können. 🙌 Ein riesengroßes DANKE an alle, die dieses Projekt mit Leidenschaft, Präzision und Teamgeist möglich gemacht haben. Ihr seid das Herz von SINN Power. Der letzte String der 1,8 MW großen schwimmenden Photovoltaik Anlage SKipp Float in Gilching wird aufgestellt.

  • Herausforderungen und Lösungen für die Netzstabilität durch Solarenergie

    Die wachsende Verbreitung von Photovoltaikanlagen stellt Stromnetze vor neue Herausforderungen. Insbesondere die schwankende Einspeisung durch Sonnenenergie kann zu Netzinstabilitäten führen. In diesem Artikel analysieren wir die Auswirkungen von Solarstrom-Spitzen auf die Netze und zeigen Lösungsansätze wie Smart Grids und Energiespeichertechnologien auf. Herausforderungen durch Solarstrom-Spitzen 1. Fluktuierende Einspeisung Solarstrom ist wetterabhängig und unterliegt starken Schwankungen. An sonnigen Tagen entstehen Überschüsse, während bei Bewölkung oder nachts kaum Energie produziert wird. 2. Netzüberlastung In sonnenreichen Stunden kann es zu einer Überlastung der Netze kommen, wenn zu viel Strom eingespeist wird, den das Netz nicht sofort aufnehmen kann. 3. Rückspeisung ins Netz Herkömmliche Stromnetze sind auf zentrale Erzeugung ausgelegt. Die zunehmende Rückspeisung dezentral erzeugter Energie erfordert eine Modernisierung der Infrastruktur. Lösungsansätze zur Stabilisierung des Stromnetzes 1. Smart Grids Intelligente Stromnetze (Smart Grids)  ermöglichen eine flexible Steuerung der Energieflüsse. Sie nutzen digitale Technologien zur Überwachung und Steuerung des Stromverbrauchs in Echtzeit. 2. Energiespeichertechnologien Batteriespeicher:  Überschüssiger Solarstrom kann in Batteriespeichern zwischengespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Pumpspeicherkraftwerke:  Große Energiemengen können gespeichert und bei Bedarf zur Netzstabilisierung genutzt werden. Power-to-X-Technologien:  Umwandlung von überschüssigem Strom in Wasserstoff oder andere speicherbare Energieträger. 3. Lastmanagement Durch die gezielte Steuerung von Lasten können Spitzenzeiten besser ausgeglichen werden. Haushalte und Industrie können Anreize erhalten, Strom verstärkt dann zu verbrauchen, wenn er im Überfluss vorhanden ist. Praxisbeispiele für erfolgreiche Netzstabilisierung Deutschland:  Ausbau der Smart-Grid-Infrastruktur zur Integration erneuerbarer Energien. Kalifornien:  Nutzung großer Batteriespeicher zur Stabilisierung des Netzes in Zeiten hoher Solarproduktion. Japan:  Einsatz von Wasserstoff als Langzeitspeicher für Solar- und Windenergie. Fazit Die Netzstabilität ist eine der größten Herausforderungen der Energiewende. Mit intelligenten Netzen, Speichern und smarter Steuerung kann Solarenergie effizient genutzt werden, ohne die Netze zu überlasten. Eine moderne Infrastruktur ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft.

  • Floating PV: Solarstrom auf dem Wasser – Potenziale und neue Anwendungsfelder

    Die Nutzung von Photovoltaik auf Wasserflächen, auch bekannt als Floating PV, gewinnt immer mehr an Bedeutung – insbesondere dort, wo verfügbare Flächen rar oder bereits vollständig erschlossen sind. Für bestimmte industrielle Standorte wie Kieswerke, der Tagebau  oder Kläranlagen mit Schönungsteichen  bietet Floating PV eine interessante Möglichkeit, ungenutzte Wasserflächen in produktive Energiequellen umzuwandeln. SKipp Float PV-Anlage im Kieswerk in Gilching, Bayern Was bedeutet Floating PV? Floating PV bezeichnet Solarmodulsysteme, die auf schwimmenden Trägerstrukturen direkt auf Wasseroberflächen installiert werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Dach- oder Freiflächenanlagen nutzen diese Systeme industrielle oder infrastrukturelle Gewässer, ohne zusätzlichen Flächenbedarf an Land zu beanspruchen. Technische und ökologische Vorteile Floating PV-Anlagen bringen einige technische Besonderheiten mit sich, die sich in vielen Szenarien positiv auswirken können: Effizientere Stromproduktion:  Die natürliche Kühlung durch das Wasser kann die Leistung der Solarmodule verbessern. Ressourcenschonung:  Bestehende Wasserflächen werden sinnvoll genutzt, ohne mit anderen Flächennutzungen zu konkurrieren. Verdunstungsschutz:  Die teilweise Beschattung reduziert die Wasserverdunstung – ein Pluspunkt gerade bei offenen Becken oder Teichen. Flexibilität im Aufbau:  Modulare Systeme erlauben eine bedarfsgerechte Planung und schrittweise Erweiterung. Floating PV bei SINN Power: Technologie im Einsatz Die Floating PV-Plattformen von SINN Power  wurden speziell für industrielle Anwendungen auf Wasser entwickelt und zeichnen sich durch ihre robuste, modulare Bauweise und hohe Witterungsbeständigkeit aus. Die Trägerkonstruktion besteht aus korrosionsresistentem Aluminium und ist auf lange Einsatzzeiten unter anspruchsvollen Bedingungen ausgelegt – z. B. auf Baggerseen oder Klärteichen mit wechselnden Wasserständen. Ein besonderes Highlight ist die SKipp Floating PV-Anlage  von SINN Power – die weltweit erste Floating PV-Lösung mit vertikal installierten PV-Modulen , die sich unter Windlasten kontrolliert auslenken . SKipp Floating PV im Überblick: Vertikale Modulmontage : Ideal für Standorte mit reflektierender Wasseroberfläche und diffusem Licht. Mechanische Flexibilität : Die Module sind nicht starr montiert, sondern reagieren dynamisch auf Wind – was Belastungen reduziert und die Lebensdauer erhöht. Innovativer Leichtbau : Durch die Kombination aus Aluminiumstruktur und durchdachtem Schwimmkörperdesign besonders montagefreundlich. Flächen, die unter die 15 %-Regel des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) fallen: Durch die senkrechte Montage  der Module wird die Wasserfläche kaum beschattet – wodurch die gesetzlichen Begrenzungen gemäß WHG nicht greifen . So können auch kleinere Gewässer effizient genutzt werden, ohne rechtliche Hürden wie bei klassischen Floating PV-Anlagen. Weltweit einzigartig : Das patentierte System erweitert den klassischen Anwendungsbereich von Floating PV deutlich – auch für kleinere, windexponierte Flächen. Diese Technologie eröffnet neue Möglichkeiten an Standorten, an denen konventionelle Floating PV-Anlagen an Grenzen stoßen – etwa bei geringem Platzbedarf, besonderen Lichtverhältnissen oder erhöhter Windlast. Konkrete Anwendungsfelder: Wo Floating PV besonders sinnvoll ist Kieswerke mit Wasserflächen Nach dem Abbau bleiben in der Regel größere Wasserflächen – sogenannte Baggerseen – zurück. Diese eignen sich hervorragend für den Einsatz von Floating PV. Gerade in Kieswerken mit hohem Eigenstrombedarf, z. B. für Fördertechnik oder Pumpenanlagen, kann ein signifikanter Teil der Energie lokal erzeugt werden. Die robuste Floating-Technologie von SINN Power lässt sich dabei flexibel an die Uferlinie und Wassertiefe anpassen. Kläranlagen mit Schönungsteichen In Kläranlagen steht oft nur wenig freie Landfläche zur Verfügung – dafür aber offene Wasserbecken wie Schönungsteiche. Floating PV kann hier als effiziente Lösung zur Eigenstromversorgung dienen und gleichzeitig die Wasserverdunstung reduzieren. Zusätzlich profitiert die biologische Wasseraufbereitung von einer stabileren Temperaturentwicklung durch die teilweise Beschattung. Stillgelegte oder ungenutzte Wasserflächen Auch ehemalige Tagebaulöcher oder industrielle Rückhaltebecken bieten Potenzial für Floating PV – vor allem, wenn der Zugang einfach möglich ist und Netzanschluss besteht. Wirtschaftlichkeit und Rahmenbedingungen Obwohl Floating PV etwas höhere Installationskosten mit sich bringen kann als herkömmliche PV-Systeme, ergeben sich durch Förderprogramme , EEG-Vergütung  und hohen Eigenverbrauchsanteil  oft wirtschaftlich sinnvolle Modelle – insbesondere für Betriebe mit konstantem Strombedarf. Eine sorgfältige Analyse des Standorts ist dabei entscheidend: Wassertiefe, Zugänglichkeit, Wasserstandsschwankungen und Netzanschluss sind nur einige der Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Fazit Floating PV eröffnet neue Möglichkeiten für die nachhaltige Energieversorgung in der Industrie – insbesondere an Standorten, an denen Landflächen knapp sind, aber Wasserflächen zur Verfügung stehen. Kieswerke, Kläranlagen oder andere industrielle Betriebe können ungenutzte Gewässer damit sinnvoll in die eigene Energieversorgung einbinden und langfristig ihre Stromkosten senken. Mit der SKipp Floating PV-Anlage  von SINN Power wird das Anwendungsspektrum zusätzlich erweitert: Durch die senkrechte Modulmontage , die eine nahezu schattenfreie Nutzung der Wasseroberfläche ermöglicht, lassen sich auch Wasserflächen erschließen, die unter die 15 %-Regelung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG)  fallen. Damit entsteht ein neues Potenzial für schwimmende Photovoltaik – selbst an Standorten, die bislang aus regulatorischer Sicht nicht in Betracht kamen. Floating PV entwickelt sich damit zunehmend zu einer vielseitigen Lösung  für die dezentrale Energieerzeugung – flexibel, effizient und anpassbar an verschiedene technische und rechtliche Rahmenbedingungen.

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